How to WordPress: Advanced Custom Fields

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  • Mitarbeiterporträt Marie Berg
    Marie Berg
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Was sind Advanced Custom Fields?

Advanced Custom Fields wird oft als ACF abgekürzt und ist ein WordPress-Plugin, mit dem du in WordPress Custom Fields zu einer Website hinzufügen und verwalten kannst. Das Plugin gibt es in der kostenlosen Version und als Premium-Plugin unter dem Namen ACF Pro.

Welche Vorteile bieten sie?

Der große Vorteil von Advanced Custom Fields ist, dass sie eine WordPress-Website zu einem eigenständigen Projekt machen, das keine Wünsche auslässt.

Mit Advanced Custom Fields hast du die Möglichkeit, Standard-Funktionen nochmal stark zu erweitern. Du kannst deinen Content ganz individuell darstellen und Felder hinzufügen, die deine Bedürfnisse abdecken.

Das Plugin

Das Plugin, das im offiziellen WordPress-Plugin-Verzeichnis installiert werden kann, stammt von dem Australier Elliot Condon. Er arbeitet aktiv an dem Plugin und entwickelt es kontinuierlich weiter. Daraus entstehen immer wieder neue Funktionen, die er auf Twitter festhält. Aktuell ist das Advanced Custom Field-Plugin auf weit über 1 Millionen Websites aktiv.

Es erfordert Zeit und Geduld, sich in das Plugin einzuarbeiten und um den Gesamtzusammenhang zwischen Datenbank, Backend und Frontend zu erkennen. Dann stehen einem allerdings alle Möglichkeiten offen.
Ein weiterer Vorteil: Dir stehen eine detaillierte Dokumentation und Support zur Verfügung, die dich bei dem Umgang mit ACF unterstützen.

Auch unsere Friendventure-Website arbeitet mit Advanced Custom Fields. Dank dieses Plugins haben wir ein Backend, das mit Zusatzfunktionen, Pages und Komponenten erweitert wurde, sodass Inhalte, die für uns relevant sind (Projekte, Stellenangebote, Kontaktformulare, etc.), optimal dargestellt werden.

Was sind Custom Post Types?

Die beiden bekanntesten Seitentypen des WordPress-Backends sind Pages (Seiten) und Posts (Beiträge). Wenn du nun neuen Inhalt auf deiner Website haben möchtest, entscheidest du, welcher “Post Type” dafür passend ist. Das machst du davon abhängig, wie der Inhalt auf deiner Website aussehen soll und welche Felder du dafür im Backend benötigst.

Was passiert, wenn deine Vorstellungen in deinem Backend nicht dargestellt werden können? Dann benötigst du eine neue Art, die Inhalte in deinem Backend einzupflegen.

Das können dir Advanced Custom Fields ermöglichen. Diese Felder kannst du direkt in deinem Backend erstellen und benennen. Ist das erledigt, kommen die Custom Post Types zum Einsatz. Dort kannst du deiner neu erstellten Maske einen Namen geben und speichern. So kannst du sie wiederverwenden.

Ein Beispiel für Custom Post Types sind in unserem Fall die Stellenangebote, die auf unserer Karriereseite eingeblendet werden. Im Backend haben wir die Möglichkeit, diese Stellenangebote nach einer bestimmten Vorlage hinzuzufügen und mit Inhalten zu pflegen. Der Bereich, in dem wir diese Stellenangebote bearbeiten können, ist in unserem Dashboard in der Randleiste eingefügt, sodass wir unkompliziert darauf zugreifen können.

Beispiel für Custom Post Type "Stellenangebote" der Friendventure Website

Beispiel für die Anwendung von ACF

Damit du verstehst, wie Advanced Custom Fields in der Praxis angewandt werden können, liefern wir dir hier ein Beispiel.

Unsere Entwickler:innen haben bei der Programmierung unserer Website sogenannte Shortcodes hinzugefügt, die auch Advanced Custom Fields sind.
Diese Shortcodes sind Erklärungen, die über einer Komponente erscheinen und den Bearbeitenden erklären, welche Shortcodes ihnen zur Verfügung stehen. Fügen Mitarbeitende den Shortcode [ fvTeam ] in dieser Komponente ein, passt sich die Zahl der Mitarbeitenden automatisch an. Kommen also neue Kolleg:innen ins Team und werden auf unserer Website eingefügt, müssen wir uns nicht den Aufwand machen, die Zahl der Mitarbeitenden an jeder Stelle zu ändern.

Beispiel für ein Advanced Custom Field aus dem WordPress Backend

Wie du siehst, sind Advanced Custom Fields nicht nur eine beliebte, sondern auch überaus praktische Art, eine Website zu einem Individualprojekt zu machen. Sie kommen fast immer zum Einsatz, wenn eine Website nicht nur über Standardfunktionen verfügen, sondern smarte Lösungen bieten soll, die einerseits die Contentpflege erleichtern und andererseits alle Inhalte so darstellen, dass sie eine Website zu einer attraktiven Repräsentation des Unternehmens machen.

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Autoren

  • Über Marie Berg

    Mitarbeiterporträt Marie Berg

    Dank ihres Germanistik-Studiums bekommt Marie die passenden Grundlagen für das Schreiben abwechslungsreicher Texte. Bei Friendventure freut sie sich vor allem über die Möglichkeit, in verschiedene Themen und Trends der Branche einzutauchen und sich stetig zur Expertin derer weiterzuentwickeln.