Die besten Headless CMS – Ein Vergleich

Autoren
  • Portrait von Michele Gerasch, Mitarbeiterin im Bereich Marketing
    Michèle Gerasch
Verschiedene Logos der Headless CMS

Welches Headless CMS ist das Richtige für mich?

Bei der Wahl des besten Headless CMS für Dein Unternehmen ist die Prüfung des Systems auf Herz und Nieren ein Muss. Schließlich muss es Deinen ganz individuellen Anforderungen gerecht werden. Alle Headless CMS zeichnen sich durch ihre besonders hohe Flexibilität aus. Um dieses Potenzial aber richtig ausschöpfen zu können, solltest du eine entsprechende Entwicklungskapazität in Deinem Team haben. Außerdem sollte das ideale System einen API-First-Ansatz verfolgen, denn so gelingt Dir eine reibungslose Integration von verschiedenen Frontend-Plattformen.

Du bist Dir noch unsicher, wie ein Headless CMS funktioniert? In unserem Blogartikel erfährst Du alles, was Du im Vorfeld wissen musst. 

Auf diese Kriterien kommt es bei Headless CMS wirklich an

Um sicherzustellen, dass Du Dich für das Headless CMS entscheidest, das am besten zu Deinen Bedürfnissen passt, solltest Du auf diese wichtige Aspekte achten:

  • Projektgröße und Skalierbarkeit:
    Berücksichtige die aktuelle Größe und mögliche zukünftige Erweiterungen Deines Projekts. Das CMS sollte nicht nur aktuelle Anforderungen erfüllen, sondern mit Deinem Unternehmen wachsen können.
  • Systemarchitektur:
    Wähle ein CMS mit einer flexiblen, robusten Architektur, die Frontend-Technologien integriert und effiziente Anwendung ermöglicht.
  • Benutzerfreundlichkeit:
    Eine intuitive Benutzeroberfläche ist essenziell, damit auch nicht-technische Nutzer Inhalte einfach verwalten können.
  • Datenschutz und Sicherheit:
    Prüfe die Sicherheitsstandards des CMS, insbesondere für sensible Daten. Eine starke Sicherheitsstruktur ist unverzichtbar.
  • Spezifische Anwendungsfälle:
    Stelle sicher, dass das CMS besondere Anforderungen wie Mehrsprachigkeit, komplexe Workflows oder spezielle Content-Modelle unterstützt.
  • Hostingtyp:
    Entscheide zwischen On-Premise und Cloud-Hosting basierend auf Deiner IT-Strategie.
  • Bildbearbeitung und Mediaverwaltung:
    Bewerte, wie gut das CMS visuelle Inhalte und Medien verwaltet, besonders bei visuell fokussiertem Content.
  • Nutzerrechte und Zugriffssteuerung:
    Das CMS sollte flexible Rollen- und Rechteverwaltung ermöglichen, um Inhalte gezielt abzusichern.
  • Support durch den Hersteller:
    Sichere Dich ab, dass der Anbieter qualitativ hochwertigen Support für schnelle Problemlösungen bietet.
  • Kostenstruktur:
    Berücksichtige sowohl die Anschaffungs- als auch die laufenden Kosten für Nutzung und Wartung.

Der Auswahlprozess zum Headless CMS Anbieter

Kopfloses CMS? Auf jeden Fall. Kopflose Entscheidung? Nein. Die Wahl des Top Headless CMS für Dein Unternehmen ist ein entscheidender Prozess, der sorgfältige Überlegung und Planung erfordert. Schließlich soll Dich Dein System einige Jahre begleiten. Ein perfektes Match zwischen Dir und Deinem Headless CMS Anbieter gewährleistet eine reibungslose Benutzererfahrung, unterstützt Dein Markenimage und ermöglicht Dir eine nahtlose Integration von anderen Systemen. Das kann letztendlich auch zu einer höheren Conversion-Rate beitragen. Beachte deshalb diese Schritte: 

  1. Erstelle eine umfangreiche Liste aller möglichen Headless CMS mithilfe einer eigenen Online-Recherche, Empfehlungen von Branchenexperten und relevanten Fachmessen.
  2. Lege Deine Auswahlkriterien fest, die auf den spezifischen Anforderungen und Zielen Deines Unternehmens basieren (z.B. technische Anforderungen, Budgetbeschränkungen, wichtige Funktionen). 
  3. Grenze die Auswahl durch einen Vergleich Deiner CMS gegen die festgelegten Kriterien ein und reduziere die Liste auf eine übersichtliche Anzahl.
  4. Nimm Dir Zeit für eine eingehende Überprüfung, indem Du Demos anforderst, Testversionen nutzt, Gespräche mit Headless CMS Anbietern, aktuellen Nutzer:innen und deiner Headless CMS Agentur fürst.
  5. Bewerte das Preis-Leistungs-Verhältnis der in der engeren Auswahl stehenden Systeme. Vergiss neben den anfänglichen Aufwänden auch die langfristigen Kosten nicht.
  6. Treffe Deine endgültige Entscheidung auf Basis Deiner gesammelten Informationen. Stelle sicher, dass die Entscheidung von allen relevanten Stakeholdern im Unternehmen getragen wird.

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Du hast Fragen oder bist unsicher, welches Headless CMS am besten zu Deinen Anforderungen passt? Unsere Expert:innen helfen Dir gerne weiter.

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Headless CMS im Vergleich

Alle Headless-Systeme eignen sich für komplexe Content-Projekte, die eine Reihe an individuellen Funktionen bieten und auf verschiedenen Plattformen erlebbar sein sollen. Aber welche speziellen Merkmale und Funktionen zeigen sich bei den verschiedenen Headless-CMS im Vergleich? Im Folgenden gehen wir dazu ins Detail. Die tatsächliche Liste an Headless CMS Anbietern ist natürlich länger, aus Gründen der Übersichtlichkeit beschränken wir uns bei unserem Vergleich auf eine Auswahl der bekanntesten und meistgenutzten Lösungen.

Storyblok – Starke Nutzerfreundlichkeit durch visuellen Editor

Besondere Merkmale

  • Hosting Optionen: On Premise, SaaS, Cloud
  • Bildbearbeitung: Intern
  • Serverstandort: DE, EU
  • Datenschutzkonformität: EU
  • Content-Management-Funktionen: Rich-Text-Editor, Versionierung, Plugins, Widgets, Genehmigungsprozesse, Asset-Management, Bild-Management, Content Performance Analyse

Das Wichtigste zu Storyblok in Kürze

Storyblok ist ein beliebtes Headless-System, das bereits große Unternehmen wie die Telekom, Adidas und Netflix von sich überzeugt hat. Das 2017 publizierte CMS setzt auf ein Block-basiertes Contentmanagement und punktet vor allem mit seiner Nutzerfreundlichkeit. Das zukunftsfähige CMS ist zudem gut gerüstet für die Integration aufkommender Technologien und unterstützt Mehrsprachigkeit. In bisherigen Projekten wurden bis zu 25 Sprachen integriert, wobei die tatsächliche Anzahl der unterstützten Sprachen vom jeweiligen Projekt-Setup abhängt. Diese Flexibilität macht Storyblok zu einer idealen Lösung für internationale Unternehmen mit vielfältigen Anforderungen. Dies macht Storyblok besonders flexibel für internationale Unternehmen.
Eine Besonderheit in der Contentpflege mit Storyblok ist der visuelle Editor. Obwohl die visuellen Ebenen unabhängig vom Backend programmiert werden, gibt es die Möglichkeit, sie im Backend anzeigen zu lassen und den Content in einer Live-Vorschau des Frontends einzupflegen. Die Inhalte direkt im visuellen Kontext zu sehen, erleichtert die Anpassung von Texten und Bildern für die jeweilige Präsentationsform und gestaltet die Inhaltspflege für Redakteur:innen besonders intuitiv.
Bei den “Blöcken” im Storyblok-Backend handelt es sich um wiederverwendbare Komponenten, beispielsweise Bild-Text-Kombinationen, Slider oder Spalten-Blöcke, die, sobald sie einmal angelegt wurden, flexibel auf den einzelnen Seiten eingesetzt und mit Inhalten befüllt werden können. Wie die einzelnen Blöcke visuell ausgestaltet sind, sobald sie in den verschiedenen Frontends ausgespielt werden, hängt ganz vom Frontend-Design ab.

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Contentful – Flexibilität durch umfassende Schnittstellen & Erweiterungen

Besondere Merkmale

  • Hosting Optionen: SaaS
  • API-Typen: Rest, GraphQL
  • Lizenz-Art: Kommerziell
  • Content-Management-Funktionen: Zentrales Repository, Rich-Text-Editor, Versionierung, Plugins, Widgets, Asset Management, Interne Suche, Content Archiv, SEO, Flexible Navigation, Benutzer- & Rechteverwaltung, Enterprise Scalability, Internationalisierung, Dashboards & Reports

Das Wichtigste zu Contentful in Kürze

Contentful gilt als einer der Marktführer im Bereich Headless-CMS. Auch das 2013 in Berlin gegründete Unternehmen Contentful kann bereits einige renommierte Nutzer vorweisen, darunter Spotify, Urban Outfitters und das British Museum. Das Headless-CMS Contentful funktioniert nach einem inhaltsbasierten Ansatz. Im Wesentlichen arbeitest du in wiederverwendbaren Content-Blöcken, aus welchen sich dann, wenn nötig, auch Seiten erstellen lassen. Der Vorteil besteht darin, dass du Änderungen zentral in einem Block vornehmen kannst und diese dann überall dort übernommen werden, wo der jeweilige Block eingesetzt wird. Auch Contentful bietet eine Live-Vorschau, die allerdings erst selbst integriert werden muss. Dabei ist zu beachten, dass Contentful keine native visuelle Bearbeitung bietet, wie sie beispielsweise bei Storyblok verfügbar ist. Gleiches gilt für SEO-Features.

Apropos Integration: Contentful bietet eine umfangreiche Liste von optionalen Integrationen und Erweiterungen. Von CRM-Systemen über Analytics-Tools bis hin zu KI-Diensten gibt es hier unzählige Möglichkeiten. Du kannst Contentful also beispielsweise nahtlos in bestehende Technologie-Stacks integrieren. Hierfür sind allerdings geschulte Entwickler:innen und entsprechende Ressourcen notwendig, was Contentful weniger einsteigerfreundlich macht.

Craft CMS – Maßgeschneiderte Inhalte dank Multi-Site- und Vorschaufunktionen

Besondere Merkmale

  • Hosting Optionen: selbst gewählt
  • Bildbearbeitung: intern
  • Content-Management-Funktionen: Rich-Text-Editor, Versionierung, Plugins, Widgets, Content Planung, visuelle Vorschau von Inhalten (Live-Preview), Asset-Management, mit Verzeichnisstruktur (das hat WP z.B. nicht), SEO, Flexible Navigation, Benutzer- & Rechteverwaltung, Enterprise Scalability, Interne Suche, Content Archiv, Shopsystem optional

Das Wichtigste zu Craft CMS in Kürze

Das CMS Craft lässt seine Nutzenden seit Version 3 wählen, ob sie headless oder nicht headless arbeiten wollen. Craft nutzt moderne Technologien und punktet dadurch mit einer guten Systemarchitektur, modernem Code, einer guten User Experience für das Entwicklungsteam, sowie hilfreichen Core-Features wie der Lokalisierung (Übersetzung) und der Option für Multi-Sites. Allerdings lässt sich das Frontend hier auch vom Backend lösen. So ist Craft damit auch als Headless CMS einsetzbar. Hier kommt die GraphQL-API zum Einsatz, mit Hilfe derer der Content wie bei anderen kopflosen Systemen für beliebige Plattformen bereitgestellt werden kann.

Die Contentpflege ist bei Craft ebenfalls besonders einfach vor allem Dank des visuellen Editors. Es können äußerst intuitive Backends geschaffen werden, in denen sich auch Autor:innen zurechtfinden, die im Contentmanagement ungeübt sind. Für einen Inhalt (z.B. einen Blogbeitrag) können mit Craft sogar unterschiedliche Plattformen hinterlegt werden, um sich eine Vorschau anzeigen zu lassen (z.B. auf der Website, in der App oder auf verschiedenen Multisites). Voraussetzung dafür ist ein entsprechendes Setup von der Entwicklung.

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Als Craft-Agentur helfen wir Dir, Deine Website mit der Content-First-Strategie auszugestalten und zu entwickeln. Inhalte können effizient verwaltet, flexibel angepasst und reibungslos in Deine Systeme integriert werden – für optimale Performance und begeisterte Nutzer.

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Prismic – Effizienz durch wiederverwendbare Slices

Besondere Merkmale

  • Hosting Optionen: SaaS
  • API Typ: Rest, GraphQL
  • Lizenzart: Kommerziell

Das Wichtigste zu Prismic in Kürze

Prismic ist ein klassisches Headless CMS und unterscheidet sich im Grunde wenig von seinen Verwandten Storyblok und Contentful. Was in Storyblock die Blöcke sind und in Contentful die Elemente, nennt sich bei Prismic “Slices”. Auch die Slices sind wiederverwertbare Komponenten. Diese werden von Entwickler:innen in der sogenannten “Slice Machine” erstellt und können dann von Content-Creators auf den einzelnen Seiten flexibel eingesetzt werden. Einen visuellen Editor gibt es, wie bei den meisten Headless-Systemen, hier nicht. Um zu sehen, wie sich der Content auf den verschiedenen Kanälen verhält, muss er auf den entsprechenden Frontends ausgespielt werden.

Magnolia CMS – Intuitives Contentmanagement mit modularen Apps

Eine Alternative zu Headless CMS-Lösungen findet man bei sogenannten hybriden Content-Management-Systemen. Diese bieten dir zunächst von Haus aus Front- und Backend. Neben dieser Präsentationsschicht hast du jedoch zudem die Möglichkeit, das CMS über eine API-Schnittstelle zu erweitern. Der Ansatz versucht, die besten Eigenschaften der jeweiligen Lösungen miteinander zu verbinden. Beispiele hierfür sind Anbieter wie Kentico Kontent, Magnolia oder Drupal. Welche Vor- und Nachteile daraus entstehen, erfährst du im Folgenden.

Besondere Merkmale

  • Hosting Optionen: On Premise & Cloud
  • Serverstandort: DE, EU
  • Datenschutzkonformität: EU
  • Content-Management-Funktionen: Rich-Text-Editor, Versionierung, Plugins, Widgets, Genehmigungsprozesse, Asset Management, Content, Archiv, Interne Suche ,Inhalte frontend-unabhängig verwalten
  • Plattform: User Community, SEO, Flexible Navigation, Benutzer- & Rechteverwaltung, Enterprise Scalability, Internationalisierung

 Das Wichtigste zu Magnolia in Kürze

Magnolia ist eines der wenigen Headless-Systeme neben Storyblok, die einen visuellen Editor anbieten. Der sogenannte Visual SPA-Editor (Single Page Application Editor) bietet eine Art Skizze der finalen Inhalte – er zeigt also nicht das endgültige Design der Frontends, sondern gibt eine Idee des Layouts, mit dem Inhalte intuitiver eingepflegt werden können. Das Contentmanagement kann im Fall von Magnolia mit drei verschiedenen Apps modifiziert werden. Die sogenannte “Pages App” beinhaltet den angesprochenen WYSIWYG-Editor (What you see is what you get). Die “Stories App” ermöglicht einen blockartigen Aufbau der Inhalte, sodass sie leicht auf den Seiten organisiert und verschoben werden können. Mit der “Content App” wird das Contentmanagement formularbasiert gestaltet. So wirbt das Unternehmen damit, dass jede:r Redakteur:in für die eigene Arbeitsweise das beste Vorgehen auswählen kann. Eine kombinierte Nutzung der Apps ist jedoch nicht möglich, sodass die Trennung unterschiedlicher Content-Typen in verschiedenen Apps für Content-Manager:innen gewöhnungsbedürftig sein könnte.

Strapi – Entwicklerfreundlichkeit dank Open-Source und API-First-Strategie

Besondere Merkmale

  • Hosting Optionen: On Premise, SaaS
  • API Typ: Rest, GraphQL
  • Lizenzart: MIT (Open Source)
  • Content-Management-Funktionen:Formularerstellung, Analyse, Rich-Text-Editor, Plugins, Widgets, Asset-Management, Interne Suche, Content-Archiv, Flexible Navigation, Benutzer- & Rechteverwaltung, Bild-Management

Das Wichtigste zu Strapi in Kürze

Strapi ist ein Open-Source-Headless-CMS welches auf Node.js basiert. Die Besonderheit des CMS liegt in seiner flexiblen Architektur, die sich mit seiner API-First-Strategie speziell an Entwickler:innen richtet. Developer haben die Freiheit, leistungsstarke APIs für ihre Anwendungen zu erstellen, die zu ihren Projektanforderungen passen. Insbesondere Strapi’s Tools zur Lokalisierung stechen aus der Masse heraus. Inhaltsautor:innen haben die Möglichkeit ihre Texte und Bilder über die benutzerfreundliche Oberfläche wie auf einem digitalen Spielplatz zu bearbeiten. Eine Vielzahl von Content-Typen erleichtert dabei die Content-Erstellung und Verwaltung. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie mit den Anforderungen des Projekts skalierbar ist und mitwachsen kann. So ist Strapi CMS für Projekte jeder Größe einsetzbar, von kleinen Blogs bis hin zu komplexen Unternehmenswebsites.

Butter CMS  – Einfachheit und Effizienz für kleinere Budgets

Besondere Merkmale

  • API Typ: Rest
  • Lizenzart: Kommerziell

Das Wichtigste zu Butter in Kürze

Butter ist ein modernes Headless-CMS, das sich durch seine Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit auszeichnet. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet und bietet eine Vielzahl von Werkzeugen, mit denen Nutzer:innen Inhalte schnell und effizient erstellen, bearbeiten und verwalten können. Es ist nicht nötig, dass sich Entwickler:innen um die Verwaltung von Servern, Datenbanken und einer Frontend Infrastruktur kümmern. Mithilfe von Funktionen wie Drag-and-Drop-Editor, vorgefertigten Templates und benutzerdefinierten Content-Typen können Inhalte ohne umfangreiche technische Kenntnisse erstellt und veröffentlicht werden. Butter ist eine solide Grundlage für kleinere Budgets und Projekte, kann aber auch komplexeren Projekten mit umfangreichen SEO- und Contentansprüchen gerecht werden.

Ghost – Ideale Plattform für Blogs mit schlanker Architektur

Besondere Merkmale

  • Hosting: SaaS
  • API Typ: Rest
  • Lizenzart: MIT (Open Source)
  • Content-Management-Funktionen: Blogging-Plattform, Rich-Text-Editor, Versionierung, Plugins, Widgets, Content Planung
  • Design: Vorgefertigte Templates, Mobile Designs, Branding & Themes, Personalisierung
  • Plattform: User Community, SEO, Flexible Navigation, Benutzer- & Rechteverwaltung, Enterprise Scalability, API Schnittstellen

Das Wichtigste zu Ghost in Kürze

Ghost ist ebenfalls ein schlankes und leistungsstarkes Headless-CMS, das sich auf die Erstellung von Blogs und redaktionellen Inhalten konzentriert. Es zeichnet sich durch seine minimalistische Benutzeroberfläche und seine umfangreichen Funktionen für das Blogging aus. Eine Besonderheit von Ghost CMS liegt in seiner Textbearbeitung, die GraphQL und Markdown-Syntax unterstützt, und so eine schnelle und effiziente Erstellung von Inhalten ermöglicht. Es bietet außerdem Funktionen wie Mitgliederbereiche, Newsletter-Abonnements und ein integriertes Analytics-Tool, um Blogger:innen und Redakteur:innen dabei zu helfen, ihre Zielgruppe besser zu verstehen und zu erreichen. Dieses CMS verwendete ursprünglich eine monolithische Architektur, die speziell auf die Bedürfnisse von Bloggern und Content-Erstellern zugeschnitten war. Mittlerweile kann der Ghost Editor aber auch für Jamstack-Websites eingesetzt werden und so nutzen beispielsweise NASA oder Apple die unabhängige Plattform mittlerweile als vollständig entkoppeltes Headless CMS.

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Fazit

Dein Projekt = Dein CMS

Die Wahl des besten Headless CMS hängt ganz von Deinen individuellen Projektanforderungen ab. Jedes System bringt spezifische Vorteile mit, die je nach Zielsetzung unterschiedlich wertvoll sind. Kopflose CMS punkten vor allem durch ihre Flexibilität, schnelle Time-to-Market bei Multichannel-Kampagnen, einfache Contentpflege und große Gestaltungsfreiheit. Durch die Nutzung unterschiedlicher Schnittstellen, die Verfügbarkeit von Built-in-Features, die Entwicklungskomplexität und den grundsätzlichen Aufbau unterscheiden sich die einzelnen Anbieter voneinander, jedoch eher in Nuancen.

Ein großes Plus in Sachen Benutzerfreundlichkeit bietet Storyblok dank dem visuellen Editor, der das Arbeiten mit dem Headless-System so einfach macht, wie mit einem gut angelegten WordPress-Backend. Craft CMS bietet ebenfalls viele Vorteile, insbesondere durch seine intuitive Bedienung und hilfreichen Core-Features. Einige andere Systeme bieten außerdem eine Art Layout-Vorschau, die sehr hilfreich sein kann. 


Im Vergleich der Headless CMS kommt es in allen anderen Aspekten dann aber doch ganz auf Dein Projekt an. Entscheidend ist, welches System Deine Anforderungen optimal unterstützt – sei es Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit oder technische Flexibilität. Dein Projekt bestimmt das CMS, nicht umgekehrt.

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Autoren

  • Über Michèle Gerasch

    Portrait von Michele Gerasch, Mitarbeiterin im Bereich Marketing

    Michèles Herz schlägt dafür, mit einer großen Portion Kreativität an Texten zu arbeiten. Ihre Leidenschaft ist es, sich immer wieder in spezifische Themen einzuarbeiten, deren Bestandteile zu verstehen und daraus etwas völlig Neues zu erschaffen.